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Solaranlagen und Photovoltaik: LÖWE erklärt, was wichtig ist

Solar- bzw. Photovoltaikanlagen gehören zu den wichtigsten Quellen regenerativer Energie. Diese wird zunehmend wichtiger, da fossile Energieträger wie Öl und Gas nicht nur immer teurer und knapper werden, sondern bei ihrer Nutzung auch die Umwelt stark belasten. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich daher dafür, Strom oder Heizwärme mithilfe der natürlichen und kostenfreien Energie der Sonne zu produzieren.

Doch wie funktionieren Photovoltaik- bzw. Solaranlagen, was sind ihre Vorteile, wie viel kosten sie und welche Menge an Strom und Heizenergie können sie produzieren?

Als Ihr Partner für hochwertige Solaranlagen geben wir von LÖWE-Solar Ihnen Antworten auf diese und weitere wichtige Fragen.

Unter einer Solaranlage versteht man eine technische Anlage, deren Zweck es ist, aus der Sonneneinstrahlung auf umweltverträgliche Art und Weise Energie zu gewinnen. Je nachdem, welche Art von Energie mit einer Solaranlage erzeugt werden soll, unterscheidet man zwischen verschiedenen Typen:

  • Photovoltaikanlagen zur Erzeugung von Strom bzw. elektrischer Energie
  • Solarthermieanlagen zur Gewinnung von Wärmeenergie vorwiegend zu Heizzwecken

Eine Photovoltaikanlage besteht aus Siliziumzellen. Trifft das Sonnenlicht auf diese auf, setzt der sogenannte photovoltaische Prozess Energie frei. Hierbei handelt es sich um Gleichstrom. Dieser wird erzeugt, indem durch die Sonnenstrahlung eine Potenzialdifferenz zwischen zwei Elektroden entsteht. Dieser Effekt ist nur bei Halbleitern wie Silizium möglich, aus dem Solarzellen in der Regel bestehen. Erst nachdem der Gleichstrom von einem in der Anlage integrierten Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wurde, kann der Strom im Haushalt genutzt werden.

Eine Solarthermieanlage arbeitet anstatt mit Solarzellen mit Kollektoren. In diesen zirkuliert ein flüssiges Trägermedium, das die Wärme der Sonnenstrahlung aufnimmt. Dies ist vergleichbar mit der Erwärmung von Wasser in einem der Sonne ausgesetzten Gartenschlauch, jedoch viel stärker. Durch einen sogenannten Wärmetauscher entzieht anschließend die Heizungsanlage dem Medium die Wärme wieder. Sie kann dann entweder zum Heizen oder zur Erhitzung von Brauchwasser genutzt werden.

Je nachdem, welche Solarzellen bei einer Photovoltaikanlage verwendet werden, ist deren Lebensdauer unterschiedlich lang. Bei amorphen Solarzellen liegt die Lebensdauer bei etwa 20 bis 25 Jahren, kristalline Solarmodule können sogar über 30 Jahre halten. Auch bei Solarkollektoren für die Solarthermie liegt die Lebensdauer bei etwa 20 bis 25 Jahren.

Die Menge an Strom, die mit einer Solaranlage erzeugt werden kann, hängt von der Gesamtfläche der eingesetzten Solarpaneele ab. Eine Anlage mit 6 Quadratmetern Fläche an hochwertigen Solarzellen kann in Deutschland pro Jahr zum Beispiel etwa 800 bis 1.000 kWh Strom erzeugen. Je mehr Fläche zur Verfügung steht, desto größer ist die Stromausbeute.

Während noch vor einigen Jahren der erzeugte Strom entweder sofort verbraucht oder ins Netz eingespeist werden musste, gibt es mittlerweile hochwertige Speichermedien. Dadurch lässt sich der mit einer Photovoltaikanlage erzeugte Strom für einen späteren Verbrauch speichern. Zu beachten ist jedoch, das Stromspeicher die Kosten für eine Photovoltaikanlage deutlich erhöhen.

Die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lohnt sich vor allem dann, wenn Sie einen Großteil des erzeugten Stroms entweder direkt selbst verbrauchen oder speichern können. Denn die Vergütung für die Einspeisung ins Stromnetz ist in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Es lohnt sich also, eine Solaranlage so zu planen, dass Sie den damit erzeugten Strom größtenteils entweder direkt verbrauchen oder für die spätere Nutzung speichern können. Dies kann durch eine professionelle Planung der Anlage durch erfahrene Experten gewährleistet werden.

Die Kosten für eine Solaranlage können abhängig von Größe und Ausstattung stark variieren, da zum Beispiel zusätzliche Speicherakkus den Preis für eine solche Anlage deutlich erhöhen. Eine Anlage mit 7,5 kWp (Kilowattpeak) inklusive Speicher kostet rund 18.000 Euro. Dafür produziert Sie pro Jahr etwa 7.100 kWh Strom. Nimmt man einen Strompreis von 35 Cent pro kWh an und geht davon aus, dass man den gesamten erzeugten Strom selbst verbrauchen könnte, würde man mit einer solchen Anlage also pro Jahr Stromkosten in Höhe von 2.485 Euro sparen. In diesem Fall würden sich die Kosten nach bereits rund 7 Jahren amortisieren.

Jedoch ist es in den wenigsten Fällen möglich, den kompletten erzeugten Strom selbst zu verbrauchen. Daher dauert die Amortisierung in der Regel etwas länger.

Eine Solaranlage entlastet die Umwelt, indem sie Strom oder Wärmeenergie gewinnt, ohne dabei auf fossile Energieträger zurückgreifen zu müssen. Bei der eigentlichen Energieerzeugung mithilfe einer solchen Anlage entstehen also keine umweltschädlichen Emissionen. Die bei der Produktion der Bestandteile entstehenden Emissionen verteilen sich auf viele Nutzungsjahre.

Dadurch ist eine Solaranlage deutliche umweltfreundlicher als viele herkömmliche Arten der Strom- oder Wärmegewinnung.

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